Das Museum Eisenhammer bleibt in den Wintermonaten November bis April geschlossen.

Der Eisenhammer Dorfchemnitz gehört zu den ältesten Handwerksbetrieben in Sachsen und darüber hinaus in ganz Deutschland. Das Gründungsjahr ist nicht bekannt, aber bereits im Jahre 1365 erhielt die Familie von Hartitzsch das Recht, den Hammer zu betreiben. Ursprünglich zur Erzschmelze eingerichtet, wurde er in späteren Jahren bis in das vorige Jahrhundert hinein zur Eisenverarbeitung, zum Gießen und Schmieden, genutzt. Dieses bis heute mit Wasserkraft betriebene Hammerwerk ist damit ein wertvolles Zeugnis für den jahrhundertelangen Bergbau im Erzgebirge.

Mit unserem reichen Bestand an originalem Werkzeug können wir ein authentisches Bild des Lebens der damaligen Hammerschmiede zeichnen. Neben dem Hammerwerk lohnt sich auch ein Blick in unsere Heimatstube und die Stuhlfabrik mit originalem Maschinenbestand. Beide Objekte befinden sich auf dem Hammergelände und können zu den Öffnungszeiten besichtigt werden.

Neben dem Besuch des Eisenhammers möchten wir Ihnen auch gern den Rundwanderweg "Eisernes Dreieck" empfehlen. Weitere Informationen dazu finden Sie hier.